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Rui Tian kam aufgrund des russischen Einmarsches in die Ukraine mit seinen drei Kindern und Schwiegereltern nach Hannover, Deutschland. Er war zum Studium in die Ukraine gegangen und hatte dort über zwanzig Jahre lang gelebt, eine Familie gegründet und seine Kinder aufgezogen. Die Ukraine war seine zweite Heimat und der Ort, an dem seine Kinder aufwuchsen. Sie lebten in Charkiw, einer der ersten Städte, die im Krieg schwer getroffen wurden. In Hannover suchte er nicht nur Zuflucht, sondern auch Bildungsmöglichkeiten für seine Kinder. Der Sonnenuntergang am Asowschen Meer, ein Foto, das während eines Familienurlaubs aufgenommen wurde, bleibt eine der schönen Erinnerungen vor dem Krieg.

Die Blaue Haus Stiftung lud Rui Tian ein, seine Geschichte über das Leben und die Niederlassung einer chinesischen Familie in der Ukraine, ihre Sicht auf die Ukraine und die Ukrainer sowie die Veränderungen vor und nach dem Krieg mit chinesischen Einwanderern und Einheimischen in Deutschland in unserer Bibliothek zu teilen.

Impressionen:

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